Als den Tod ich erblickte, welch Ironie,
die Schönheit des Lebens, erst dann sah ich sie.
Der Duft der Blumen, der wehende Wind,
und singende Vögel, wenn der Tag neu beginnt.

Über das Gedicht „Das Wunder des Lebens“

„Das Wunder des Lebens“ entstand aus einer tiefen, prägenden Erfahrung: einer Zeit, in der ich unerwartet mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde. Obwohl ich diese schwere Zeit überstanden habe und heute als geheilt gelte, hat sich das Erlebte unauslöschlich in mein Leben eingeprägt. Es blieb ein Gefühl der Dankbarkeit und des Staunens über die kleinen, oft unscheinbaren Wunder, die wir im Alltag so leicht übersehen.

Im Angesicht des Möglichen Verlustes wurde mir bewusst, wie viele Dinge ich als selbstverständlich empfunden hatte – das Lachen der Menschen, die ich liebe, die einfachen Freuden der Natur, der sanfte Schein einer Kerze. Mit dieser Erfahrung hat sich mein Blick auf das Leben verändert. Die wahren Schätze liegen nicht im Materiellen, sondern in Momenten, die unsere Herzen berühren und unser Dasein bereichern.

„Das Wunder des Lebens“ erinnert daran, dass es die einfachen, stillen Augenblicke sind, die das Leben so kostbar machen. Das Gedicht soll nicht nur ein Ausdruck meiner eigenen Erkenntnisse sein, sondern auch eine Einladung, das Leben bewusst zu leben und die kleinen Dinge zu feiern, die uns täglich begegnen.

 

Das Wunder des Lebens

Als den Tod ich erblickte, welch Ironie,
die Schönheit des Lebens, erst dann sah ich sie.
Der Duft der Blumen, der wehende Wind,
und singende Vögel, wenn der Tag neu beginnt.

Der wahre Reichtum, er liegt nicht im Geld,
sondern im Lachen, das die Tage erhellt.
Der Schein einer Kerze, die Sterne der Nacht,
die blühenden Wiesen in all ihrer Pracht.

Das Lachen der Kinder, ein Freund in der Not,
eine helfende Hand, wenn Unheil mir droht.
Mit jedem Atemzug spür‘ ich das Leben
mit all seinen Wundern, die mich umgeben.

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