„Lindwacht“ ab sofort im Buchhandel!
Mein neustes Buch Lindwacht ist ab sofort im Buchhandel erhältlich – und es fällt schwer, es in eine Schublade zu stecken. Denn es ist kein Roman im klassischen Sinne. Keine lineare Geschichte. Kein einfaches Narrativ mit Anfang, Mitte und Ende.
Es gibt Bücher, die werden geplant, durchdacht, strukturiert. Und dann gibt es Bücher wie Lindwacht. Sie entstehen nicht aus einem Konzept, sondern aus einem inneren Drang, einem Gefühl, das nicht weicht, aus Beobachtungen, die sich nicht mehr abschütteln lassen. Aus einer leisen, aber hartnäckigen Stimme, die sagt: „Das muss gesagt werden.“
Lindwacht ist eine literarische Landschaft. Eine Mischung aus Poesie, Prosa, Reflexion und Widerstand. Es ist ein Buch, das hinschaut, wo viele wegsehen. Ein Werk, das Fragen stellt, die unbequem sein können – über Macht und Ohnmacht, über gesellschaftliche Muster, die sich wiederholen, obwohl sie überwunden schienen. Alte Strukturen in neuem Gewand. Bekannte Fehler in neuer Verpackung.
Ich habe nicht geschrieben, um zu gefallen. Ich habe geschrieben, weil es gesagt werden musste. Weil manche Themen mehr brauchen als eine Schlagzeile oder einen Tweet. Weil Worte manchmal die einzige Form sind, um das Unsagbare greifbar zu machen. Lindwacht ist kein Buch, das man einfach konsumiert. Es ist eines, das nachwirkt. Vielleicht auch aufwühlt. Es lädt dazu ein, innezuhalten. Hinzusehen. Hinhören. Und weiterzudenken.
In einer Zeit, in der vieles schnelllebig ist und oft an der Oberfläche bleibt, möchte dieses Buch Tiefe wagen. Es will ein Spiegel sein – für das, was war, für das, was ist, und für das, was wir allzu oft verdrängen. Es ist auch ein Versuch, etwas festzuhalten, das oft übersehen wird: die Zwischentöne, die Risse, das Unausgesprochene.